Stimmvolk sagt klar Nein zur kantonalen Energiestrategie!

Das Signal ist klar: Das Volk will keine teuren und unsinnigen Ökoexperimente!

8. März 2015 von Mariano Fioretti

Resultate vom 8. März 2015

Wir danken allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für die klare Ablehnung der kantonalen Energiestrategie.

Nach dem Nein zur 2000-Watt-Gesellschaft in der Stadt, dem Nein zum Wasserwirtschaftsgesetz und dem Nein zur kantonalen Energiestrategie ist klar: Die Bevölkerung will nichts wissen von unnötigem Aktionismus, Subventionen und der Verschandelung der Landschaft unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Vier Jahre nach dem schweren Unfall in Fukushima, in dessen Folge überhastet und völlig konzeptlos der Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen wurde, kehrt langsam wieder eine energiepolitische Vernunft ein. Besonders jetzt, wo wir wirtschaftlich unter Druck stehen, wäre die Schwächung unserer Standortattraktivität mit teurerer Energie Gift für unsere Arbeitsplätze.

Es ist offenkundig, dass die links-grünen Umverteilungsrezepte zur Energiewende nicht mehrheitsfähig sind. Das haben die Abstimmung zur kantonalen Energiestrategie und die Abstimmung zur 2000 Watt Gesellschaft in der Stadt Schaffhausen klar gezeigt. In Schaffhausen sind solche Experimente nun definitiv vom Tisch. Es ist Zeit, dass auch auf Bundesebene endlich darüber abgestimmt werden kann. Es ist Zeit für eine Wende der Energiewende: Es braucht mehr Realismus und weniger links-grüne Umverteilungsübungen, Aktionismus und Subventionen.

Für Schaffhausen ist die Energiestrategie der Regierung klar gescheitert und somit vom Tisch! Nun hat die Regierung wieder Zeit, um sich den wahren Problemen unseres Kantons zu widmen.

Die Stimmberechtigen stehen zur sicheren, unabhängigen sowie breit abgestützten und günstigen Stromversorgung, welche für den Wirtschaftsstandort Schaffhausen von zentraler Bedeutung ist. Nur mit sicherer Bandenergie, guten Rahmenbedingen und günstiger Energiepreise können Arbeitsplätze gesichert und oder ausgebaut werden. Die Subventionsabgabe wurde von der Bevölkerung klar als unnötige Umverteilungsübung durchschaut und daran konnte auch die unermüdliche und unzulässige Einmischung der Regierung nichts ändern.