Plakatvandalen ohne Demokratieverständis

Gemeinsame Medienmitteilung der Jungfreisinnigen und der Jungen SVP

5. September 2008 von Daniel Preisig

Die beiden bürgerlichen Jungparteien, Junge SVP (JSVP) und Jungfreisinnige (JFSH), haben beide sehr kreative Kampagnen für die Kantonsratswahlen Ende September lanciert. Seit dem letzten Wochenende stehen die Plakate der beiden Jungparteien im ganzen Kanton. Die Bock-Karikaturen der Jungfreisinnigen und die liegenden Kandidaten der Jungen SVP sorgen bereits mächtig für Gesprächsstoff in der Bevölkerung und erregen entsprechende Aufmerksamkeit. Dies jedoch nicht nur im positiven Sinn: beide Jungparteien sind leider bereits mehrfach Opfer nächtlicher Vandalen geworden. Mehrere Plakate und Banner sind über Nacht verschwunden, zerstört oder anderweitig beschädigt worden. Augenzeugen berichten von in den Rhein geworfenen Plakattafeln.

Für solches Verhalten haben wir absolut kein Verständnis und verurteilen diese Taten aufs aller Schärfste. Denn zur Demokratie gehört nun einmal, dass man auch als Partei seine Meinung äussern darf, ohne dass man materielle Schäden fürchten muss.

Wir sind uns bewusst, dass unsere Ansichten nicht von allen geteilt werden, trotzdem gehört es zu unserem Verständnis unserer Schweizer Demokratie, dass man andere Meinungen respektiert und zulässt. Es steht jedem Schaffhauser und jeder Schaffhauserin frei, am 28. September weder die Junge SVP noch die Jungfreisinnigen zu wählen. Mutwilliges Zerstören von Plakaten, welche freiwillige Helfer in stundenlanger Arbeit aufgestellt haben, ist hingegen ein Zeichen von wenig Demokratieverständnis und noch weniger Achtung und Respekt vor dem politischen Gegner.

Wir bitten die nächtlichen Randalierer deshalb in Zukunft die mutwillige Zerstörung unserer Plakate zu unterlassen.

 

Mit freundlichen Grüssen

Jungfreisinnige Schaffhausen und Junge SVP Schaffhausen