Medienkonferenz "Masslosigkeit bei der Zuwanderung stoppen"!

Das überparteiliche Komitee stellte die Fakten und Argumente für ein JA zur Masseneinwanderungsinitiative vor.

16. Januar 2014 von Mariano Fioretti

v.l.n.r. Christoph Graf, Präsident Bauernverband SH - Erwin Sutter, Kantonsrat EDU - Fabian Käslin, JFSH - Mariano Fioretti, Kantonsrat SVP - Thomas Minder, Ständerat parteilos - Daniel Preisig, Grossstadtrat SVP

Die Zuwanderung in die kleine Schweiz hat in den letzten Jahren alarmierende Ausmasse angenommen: Jährlich drängen rund 80‘000 Zuwanderer – das sind mehr als unser Kanton Einwohner hat! – in unser Land. Die masslose Zuwanderung führt zu einer langen Liste unübersehbarer Nachteile: Verstopfte Strassen, überfüllte Züge, die Zubetonierung der Landschaft, Zersiedelung, explodierende Wohnungsmieten, steigende Bodenpreise, ein grösserer Lohndruck, drohende Arbeitslosigkeit und – nicht zuletzt – ein nicht zu unterschätzender kultureller Wertewandel.

Als Grenzkanton ist unser Kanton überdurchschnittlich stark betroffen, wie ein Blick auf die Grenzgänger-Statistik zeigt: Seit dem Inkrafttreten der Personenfreizügigkeit hat die Zahl der Grenzgänger um 37% (+1‘381) auf 5‘046 zugenommen.

Die Initiative fordert eine aktive Steuerung der Einwanderung mit Kontingenten (Quantität) und einem Punktesystem (Qualität).