Nur Wahlkampf Frau Schneckenburger?

SVP Fakten und Ansichten „Verein Schaffhauser Lehrerschaft“

12. März 2018 von Walter Hotz

Unabhängigkeit? Dies gilt offenbar für die LSH-Präsidentin nicht!

Erstaunt haben wir das Interview von der Präsidentin der Schaffhauser Lehrerschaft (LSH), Frau Cordula Schneckenburger, in den Schaffhauser Nachrichten vom 8. März gelesen. Im Interview wirft Frau Schneckenburger der SVP vor, mit ihrer Kritik am Stadtschulrat und am Erziehungsrat nur Wahlkampf zu betreiben. In den Statuten des LSH steht in Artikel 3: „Der Verein der Schaffhauser Lehrerschaft (LSH) ist konfessionell und parteipolitisch unabhängig“. Dies gilt offenbar für die LSH-Präsidentin nicht. Statt die Interessen der Lehrerschaft zu vertreten, betreibt die LSH-Präsidentin reine Parteipolitik. Die Vertreter der SVP, welche sich der unangenehmen Aufgabe annehmen, auf Missstände im Stadtschulrat hinzuweisen, werden diskreditiert. Die Probleme bleiben ungelöst. Die Kampagne der linken Kreise inklusive Stadtschulrat, Erziehungsrat und leider auch der LSH-Präsidentin wird immer absurder.

Wie Dokumente aus dem Bachschulhaus, welche uns zugespielt wurden, zweifelsfrei belegen, ist die Lehrerschaft überhaupt nicht einverstanden mit der Art und Weise, wie der Stadtschulrat die Krise vor einem Jahr bewältigte. Die Lehrerinnen und Lehrer fühlten sich über Monate im Stich gelassen. Und dies gilt jetzt wohl auch für den LSH. Die Behauptung der Schulpräsidentin, man habe schnell reagiert, stimmt überhaupt nicht. Das Vertrauen der Lehrerschaft in den Stadtschulrat ist arg zerrüttet. Anders ist es nicht zu erklären, dass das Lehrerteam einen Wechsel ihres Ephorus, also des zuständigen Stadtschulrates, gefordert hat. Das alles wird offenbar vom LSH ignoriert. Schliesslich kann es im Weltbild gewisser links-ideologischer Kreise nicht sein, dass die SVP Recht hat und zur Problemlösung beiträgt. Statt sich den wirklichen Problemen anzunehmen und sie zu lösen, wird mit System auf den Persönlichkeiten herumgeprügelt, die sich nicht scheuen auf die Missstände aufmerksam zu machen. Es ist nun an der Zeit, dass die Präsidentin des LSH sich ihrer Aufgabe bewusst wird und sich für die Interessen ihrer Vereinsmitglieder einsetzt statt einfach nur gegen die ungeliebte SVP zu sein.