Thomas Hurter und Dino Tamagni in den Nationalrat!

Am 23. Oktober 2011: Die SVP Schaffhausen präsentiert auf Liste 4 mit dem bisherigen Nationalrat Thomas Hurter und dem Unternehmer Dino Tamagni zwei aus ausgewiesene Persönlichkeiten aus der Privatwirtschaft.

9. September 2011 von Werner Bolli, Mariano Fioretti

Werner Bolli (Parteipräsident), Hannes Germann (Ständerat), Mike Schneider (Präsident Wahlkomitee), Dino Tamagni (Nationalratskandidat) und Thomas Hurter (Nationalrat) an der Medienkonferenz

Die SVP hat bewusst ihre Pressekonferenz in der Werkstatt der Firma Rattin AG gewählt, um aufzuzeigen, dass uns die Bedürfnisse der KMU sehr wichtig sind. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft, stellen sie doch die meisten Arbeitsstellen in der Schweiz. Mit diesen Worten begrüsste der Wahlkampfleiter Mike Schmid die Gäste.

Werner Bolli, Präsident der SVP Kanton Schaffhausen, zeigte auf eindrückliche Art auf, wie wichtig es in der jetzigen Situation sei, dass die SVP ihren Wähleranteil steigere. Die Schweiz braucht eine Politik, die die Souveränität, Eigenständigkeit und Selbstbestimmung stärkt und die Schweiz nicht in die EU führt. Die Zuwanderung muss kontrolliert werden und die Ausschaffung krimineller Ausländer gemäss Volkswillen umgesetzt werden.

Nationalrat Thomas Hurter unterstrich in seinem Kurzreferat erneut, dass die Steuern und Abgaben gesenkt werden müssen, um die Schweizer Wirtschaft zu unterstützen. Eine MWSt Senkung wäre angebracht und würde den Schweizer Unternehmen helfen. Vom bundesrätlichen Giesskannenprinzip hält er nichts, denn dies verpufft wirkungslos.  Besser wäre eine gezielte Standortförderung durch steuerliche Entlastung von Betrieben, die in Forschung und Entwicklung tätig sind, wie er in einer Motion gefordert hat. Thomas Hurter steht klipp und klar für eine unabhängige und eigenständige Schweiz ein und lehnt einen EU-Beitritt ab. Die Schweiz hat eine starke Wirtschaft und das widerspiegle sich auch im Schweizer Franken. Der Euro sei schwach, was auf das Schuldenproblem und das mangelnde Vertrauen in die der EU zurückzuführen sei. Wichtig für unseren Kanton ist unter anderem der rasche Ausbau der A4 auf vier Spuren zwischen Andelfingen und Winterthur sowie eine verbesserte Verkehrsführung über Eglisau. Eine bessere Anbindung der Bahn an die Wirtschaftsräume um Schaffhausen sei unabdingbar.

Nationalratskandidat Dino Tamagni möchte in Bern die Anliegen des Gewerbes, der Gemeinde, aller Familien und im speziellen die Anliegen der Schaffhauser Bevölkerung aktiv vertreten. Mit seinen Erfahrungen als Unternehmen und Gemeinderat weiss er, wo der Schuh drückt und was es heisst Verantwortung zu übernehmen. Er will die Bürokratie bekämpfen sowie die Abgaben und Steuern senken. Als Familienvater setzt er sich für die traditionelle Familie ein. Die Versorgung durch effiziente Landwirtschaftsbetriebe muss garantiert werden, denn das reduziert die Abhängigkeit vom Ausland.

Ständerat Hannes Germann wies auf die Freiheit, Eigenverantwortung, Föderalismus, Wettbewerb, Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein der Schweiz hin. Steuerliche Entlastungen sind unverzichtbar, sogar eine zeitlich begrenzte Senkung der Mineralölsteuer müsse in Betracht gezogen werden. Diese Massnahmen würden das Gewerbe entlasten und konkurrenzfähiger machen sowie die Euro Schwäche etwas abfedern. Die langfristige Sicherung unserer Sozialwerke (AHV,IV,EO,BVG) müssen an die Hand genommen werden. Der Wettbewerb müsse gefördert werden und nicht die staatliche Planwirtschaft im Gesundheitswesen. Hannes Germann will im Ständerat die Interessen des Kantons Schaffhausen vertreten und  dafür einstehen.

SVP des Kantons Schaffhausen

Mariano Fioretti

Parteisekretär